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„Der Freiwilligentag schweißt die Region ein bisschen weiter zusammen.“

Albrecht Hornbach

Das Unternehmen „Hornbach“ wurde in dem südpfälzischen Bornheim gegründet bzw. hat auch heute dort noch seinen Firmensitz und zählt damit zu den wichtigsten Wirtschaftsakteuren in der Metropolregion. Ist es für Sie bzw. Ihr Unternehmen eine Selbstverständlichkeit, sich im Rahmen des Freiwilligentages der Metropolregion Rhein-Neckar für sinnvolle Projekte in Ihrer Heimatregion zu engagieren?

Albrecht Hornbach: Viele Kolleginnen und Kollegen leben und arbeiten in der Metropolregion Rhein-Neckar – genau wie ich. Die Entwicklung unserer Heimat liegt uns sehr am Herzen und diese Entwicklung wird auch von ehrenamtlicher Arbeit unterstützt. Den Freiwilligentag nutzen wir als Unternehmen, um gemeinsam anzupacken und tolle Projekte zu unterstützen.

Unter anderem unterstützen Sie den Freiwilligentag, indem Sie Gutscheine für eingereichte Projekte zur Verfügung stellen. Gibt es auch andere Ansatzpunkte, mit denen Sie unterstützend tätig werden; wie sehen diese konkret aus?

Albrecht Hornbach: Abgesehen vom offiziellen Sponsoring des Freiwilligentags informieren und motivieren wir natürlich unsere Kolleginnen und Kollegen aus den Konzernzentralen, den Bau- und Gartenmärkten sowie den Niederlassungen unserer Baustoffunion, die innerhalb der MRN liegen. Wir möchten möglichst viele auf diesen Tag aufmerksam machen und freuen uns über jeden Kollegen, der uns schreibt, zu welchem Projekt er geht. Und weil wir wissen, dass vielen Vereinen nicht nur die helfenden Hände fehlen, sondern auch das nötige Material, statten wir unsere Mitarbeiter zusätzlich mit einem Warengutschein für den jeweiligen Verein aus.

Sie sind von Anfang an als Sponsor für den Freiwilligentag der Metropolregion Rhein-Neckar tätig. Worin sehen Sie das größte Potenzial dieses Aktionstages?

Albrecht Hornbach: Der Freiwilligentag schweißt die Region ein bisschen weiter zusammen. Es treffen sich teils wildfremde Leute und schaffen gemeinsam etwas. Bis zum Ende des Tages entsteht ein Wir-Gefühl, das jeder mit nach Hause nimmt. Und im besten Fall entstehen natürlich langfristige ehrenamtliche Engagements für die Vereine, die die Projekte angeboten hatten.

Mit der Unterzeichnung der „Charta der Vielfalt“ setzte Hornbach 2007 ein deutliches Zeichen für ein tolerantes und weltoffenes Miteinander ein, das sich auch in den Unternehmensleitlinien wiederfindet. Ist auch Ihr Engagement für den Freiwilligentag der Metropolregion Rhein-Neckar unter diesem Anspruch zu verordnen?

Albrecht Hornbach: Die Werte, für die die „Charta der Vielfalt“ steht, sind auch Teil der Hornbach-Firmenphilosophie. Es war für uns damals nur folgerichtig, das auch mit der Unterzeichnung nach außen sichtbar zu machen. Wir machen uns stark gegen jede Art der Diskriminierung und für ein friedvolles Miteinander. Wenn Sie so wollen, lässt sich das auch auf den Freiwilligentag übertragen. Dort ist man in Kontakt mit ganz verschiedenen Menschen, kennt sich vielleicht nicht und arbeitet dennoch erfolgreich gemeinsam an einem Projekt.

Die Förderungen des ehrenamtlichen Engagements der Mitarbeiter wirkt sich in vielfacher Hinsicht positiv auf die Motivation der Mitarbeiter sowie deren Identifikation mit dem Unternehmen aus. Bieten Sie Ihren Mitarbeitern – auch neben dem Freiwilligentag – Möglichkeiten, sich für den „guten Zweck“ einzusetzen? Wie sehen diese aus?

Albrecht Hornbach: Da gibt es bei Hornbach verschiedene Ansätze. Es gibt eine Reihe individueller Lösungen, es gibt den Freiwilligentag der sich zunächst nur auf die Metropolregion Rhein-Neckar bezieht und es gibt Veranstaltungen, bei der der gesamte Konzern mit macht. Kurz vor dem Freiwilligentag im September findet in Frankfurt der jährliche Aids-Lauf statt, der „Lauf für mehr Zeit“. Dieser Lauf ist immer am zweiten Sonntag im September – das hat sich bei uns eingebürgert. Seit mehr als zehn Jahren nimmt Hornbach an diesem Lauf teil und es ist immer eine besondere Freude zu sehen, dass Kolleginnen und Kollegen zahlreiche Kilometer Fahrweg auf sich nehmen, um als Team gemeinsam für den guten Zweck zu starten.

Außerdem gibt es noch unsere HORNBACH-Stiftung „Menschen in Not“. Die Stiftung hat das Unternehmen 2002 nach der Hochwasserkatstrophe in Deutschland, Österreich und Tschechien gegründet. Damals waren auch einige Mitarbeiter betroffen. Daraus hat sich bei uns der Slogan „Denk an den monatlichen Euro“ entwickelt, der alle Kolleginnen und Kollegen erinnert, einen kleinen Beitrag zu leisten, mit dem anderen viel geholfen werden kann.

Weitere Informationen zum Freiwilligentag unter: www.wir-schaffen-was.de

Weitere Informationen über Hornbach unter: www.hornbach.com

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