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„Es ist der Wunsch nach Gemeinsamkeit und sinnstiftender Tätigkeit, der die unterschiedlichen Akteure zusammenbringt.“

Petra Holzer

Im Interview sprachen wir mit Petra Holzer, ihres Zeichens kommunale Ansprechpartnerin für den Freiwilligentag der Stadt Neckargemünd, über ihr Mitwirken sowie ihre Erwartungen an den bundeslandübergreifenden Aktionstag am 17. September 2016.

Zum wievielten Mal beteiligen Sie sich am Freiwilligentag der Metropolregion Rhein-Neckar? Warum haben Sie sich zur Unterstützung des Freiwilligentages entschieden?

Petra Holzer: Die Stadt Neckargemünd nimmt dieses Jahr zum ersten Mal am Freiwilligentag der Metropolregion teil. Das Thema ehrenamtliches Engagement ist für unsere Stadt absolut zentral, haben wir doch hier über 100 Vereine, in denen zahlreiche Bürgerinnen und Bürger teilweise schon seit vielen Jahren engagiert sind. Der Freiwilligentag ist eine wunderbare Idee, um diese Menschen und ihre wertvolle Arbeit stärker in die Öffentlichkeit rücken und sie damit Wert zu schätzen. Da das Ehrenamt und dessen Förderung in unserem kürzlich vom Gemeinderat verabschiedeten Stadtleitbild eine wichtige Rolle einnimmt, war es für uns selbstverständlich, diese Gelegenheit beim Schopf zu ergreifen und den Freiwilligentag zu unterstützen.

Für die Kommunen ist der Freiwilligentag doch sicherlich eine tolle Gelegenheit, das Potenzial der eigenen Bürger zu aktivieren und das gemeinschaftliche sowie ehrenamtliche Engagement zu fördern, oder worin liegt Ihrer Meinung nach der größte Benefit des Aktionstages?

Petra Holzer: Der Benefit des Aktionstages liegt sicherlich vor allem darin, dass das Thema Ehrenamt allgemein stärker in den Fokus rückt und auch bei den Menschen ankommt, die sich bislang noch nicht ehrenamtlich engagieren, aber daran interessiert wären. Der Freiwilligentag bietet allen die Chance, unverbindlich ins Ehrenamt reinzuschnuppern, neue Menschen kennenzulernen und sich dann vielleicht sogar längerfristig einzubringen. Er kann Menschen zusammenbringen, die sich normalerweise nicht begegnen würden. Für uns ist das eine gute Möglichkeit, auch unsere vielen Neubürger besser in das gesellschaftliche Leben zu integrieren und damit die Identifikation mit unserer Stadt zu stärken.

Beim Freiwilligentag beteiligen sich neben den vielen Helfern sowie den jeweiligen Kommunen auch Unternehmen aus der Region, um die eingereichten Projekte gemeinsam zu realisieren. Was ist ihrer Ansicht nach das verbindende Element, welches diese drei Akteure in einen wirkungsvollen Zusammengegangen bringt?

Petra Holzer: Alle am Freiwilligentag beteiligten Akteure haben das gleiche Ziel: sie wollen etwas Positives leisten, das der Allgemeinheit dient. Sie wollen sich selbst einbringen und gemeinsam etwas voranbringen, das man alleine nicht schaffen würde. Ich denke, es ist der Wunsch nach Gemeinsamkeit und sinnstiftender Tätigkeit, der die unterschiedlichen Akteure zusammenbringt. Und letztendlich macht es auch einfach Spaß!

Gäbe es etwas, das Sie sich für den anstehenden Freiwilligentag wünschen?

Petra Holzer: Ich wünsche mir viele erfolgreiche Projekte mit vielen Helferinnen und Helfern, die bei bestem Wetter ihre Projekte gemeinsam durchführen und dabei großen Spaß haben. Und dies nicht nur in Neckargemünd,sondern in der gesamten Metropolregion.

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