• SPONSORT
  • Blog
  • „Gesellschaftliches Engagement sollte heute für jeden Mitarbeiter selbstverständlich sein.“

„Gesellschaftliches Engagement sollte heute für jeden Mitarbeiter selbstverständlich sein.“

Stefanie Hamm
Stefanie Hamm

Freiwilligentag 2016: Wir sprachen mit Stefanie Hamm vom Unternehmen Roche über das Ziel, gesellschaftliches Engagement als Bestandteil der Unternehmenskultur aktiv zu fördern.

Mit der Niederlassung in Mannheim unterhält Roche seinen weltweit drittgrößten Standort im Herzen der Metropolregion Rhein-Neckar. Geht diese geographische Verortung mit einer gesteigerten Verantwortung zur Förderung gemeinnütziger Projekte in unserer Region einher?
Stefanie Hamm: Ja. Roche sieht sich als aktiven Teil der Gesellschaft und will seinen Beitrag leisten, damit kreative und städteübergreifende Konzepte die Vielfalt der Metropolregion Rhein-Neckar bereichern. Daher unterstützen wir gerne gemeinnützige Projekte, die zukunftsweisende und nachhaltige Ansätze verfolgen.

Die Förderung sozialen Engagements, der nachhaltige Umgang mit Ressourcen und die Steigerung des gesellschaftlichen Miteinanders erscheinen als zentrale Säulen der unternehmerischen Verantwortung bei Roche. Sind das Themen, für die Mitarbeiter in der Managementebene erstmal „sensibilisiert“ werden müssen?
Stefanie Hamm: Gesellschaftliches Engagement hat bei Roche eine lange Tradition. Schließlich begann alles mit dem Wunsch, kranken Menschen zu helfen. Doch auch humanitäre Projekte, Wissenschaft, Nachwuchsförderung und Kunst stehen schon lange im Fokus unserer Aktivitäten für die Gemeinschaft. Nachhaltigkeit ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Unternehmenskultur. Denn nur durch langfristiges und verantwortungsvolles Denken, Planen und Handeln sind wir in der Lage, den Fortschritt in der Medizin voranzutreiben und mit unseren Lösungen für die Gesundheit Leben zu retten oder die Lebensqualität zu verbessern. Gesellschaftliches Engagement sollte für jeden Mitarbeiter eine Selbstverständlichkeit sein.

Der Freiwilligentag ist mit regionalen Unternehmen durch ein gegenseitiges ‚Geben und Nehmen‘ eng verbunden. Wie genau sieht in diesem Jahr Ihre Unterstützung für den Freiwilligentag aus, also was ‚geben‘ Sie dem Freiwilligentag?
Stefanie Hamm: Wir informieren und motivieren die Kolleginnen und Kollegen über den Freiwilligentag, stellen Projekte vor und akquirieren Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Verschiedene Aktionen laufen bereits, wie beispielsweise unsere „EntenAktion“, bei der die Mitarbeiter blaue Enten angeln können. Auf den Enten ist der Link zu unserer internen „wirschaffenwas“-Homepage aufgedruckt. Zusätzlich informieren wir an Infoständen über die Projekte. Ziel ist es, möglichst viel Roche-Mitarbeitende zu motivieren mitzumachen. Davon profitiert die gesamte Region. Das geben wir dem Freiwilligentag! Und der Freiwilligentag bietet den Roche-Mitarbeitenden viel Spaß, neue Eindrücke und ein gutes Gefühl, sich gemeinsam für einen guten Zweck engagiert zu haben.

Was ist Ihrer Meinung nach das Besondere daran, den Freiwilligentag direkt zu Roche zu holen?
Stefanie Hamm: Das Besondere aus meiner Sicht ist, dass wir über Aktionen maximale Aufmerksamkeit für dem Freiwilligentag erzielen, ob am Infostand oder beim „EntenAngeln“. So kommen wir mit den Kolleginnen und Kollegen ins Gespräch, beantworten ihre Fragen und können persönlich zum Freiwilligentag informieren.

Ist dieses Bündnis aus korporativen, kommunalen und privaten Akteuren für Sie ein Modell, das auch außerhalb von solchen Aktionstagen wirkungsstark und tragfähig ist?
Stefanie Hamm: Für ein Projekt wie den Freiwilligentag ist dieses Bündnis perfekt! Und die tollen Resultate der vergangenen Jahre zeigen, dass die Kombination zu einem schönen Ergebnis führt. Aus meiner Sicht kann diese Konstellation auch bei anderen Aktionstagen oder Projekten funktionieren.

Zurück

Einen Kommentar schreiben

Melde dich an, um einen Kommentar zu schreiben.