Sponsoring vs. SPONSORT

Sponsoring ist ein wichtiger Teil der CSR. Warum SPONSORT dabei hilft, die oft kurzweiligen Aktionen von Unternehmen in eine nachhaltige CSR-Strategie zu integrieren, lest Ihr hier. SPONSORT sagt danke an Lara Schmelzeisen alias #LaraListens für die charmanten Illustrationen.

Corporate Social Responsibility ist längst kein Trend mehr, sondern ein fester Bestandteil der Firmenpolitik. Wir sind an einem Punkt angelangt, an dem sich CSR-Richtlinien und Standards wie das Berichtspflichtsgesetz entwickelt haben. Letzteres gilt ab dem 01.01.2017 für Unternehmen ab 500 Mitarbeitern. Nachhaltigkeitsinitiativen werden inzwischen in vielen Organisationen von eigenen Abteilungen betreut und sind in die Unternehmensstrategie integriert. Ein Erfolg! Seitenlange Geschäftsberichte werden geschrieben, und ausführliche Statistiken zum gesellschaftlichen Engagement sind mit einem Klick per Download auf der Firmenwebsite nachzulesen. Das Problem: Die meisten Informationen der Unternehmen zum Thema Nachhaltigkeit werden von Kunden und Konsumenten, von den Bürgern, oft als unverständlich empfunden. Zu komplex, zu intransparent. Wenn Unternehmen bereits gesellschaftlich verantwortlich wirtschaften, aber zu wenige Menschen davon erfahren, dann müssen die Botschaften bürgernäher und verständlicher sein.

Durch Sponsoring kann eine Öffentlichkeit erreicht werden. Viele Unternehmen in der Metropolregion Rhein-Neckar setzen auf Sponsoring-Maßnahmen, die einen direkten lokalen Bezug haben. Sport-Sponsoring hat in unserer sportaffinen Region das meiste Gewicht, danach folgen Kunst- und Kultursponsoring. Doch Sponsoring ist nicht gleich CSR. Nur integriert in eine nachhaltige CSR-Strategie macht Sponsoring wirklich Sinn. Ein Beispiel: Die Schenck GmbH weckt mit einem Trainingsprogramm, das an Schulen durchgeführt wird und in den Unterricht integriert wird, das Interesse der Schüler für Wirtschaft und Engineering. In dem zweiwöchigen Programm sprechen die Schüler über Luftdruckunterschiede, Elektrizität oder Reaktionen verschiedener Flüssigkeiten und praktizieren an konkreten Beispielen. Schenck stellt die Coaches aus der Wirtschaft und fördert so das naturwissenschaftliche Interesse in der Schule. Nicht zufällig ist in den vergangenen Jahren die Tendenz zum Bildungs- und Ökosponsoring gestiegen. Hier lässt sich Sponsoring langfristig in eine CSR-Strategie integrieren. Ein anderes Beispiel: SAP fördert im Rahmen der Rhein-Neckar Code Week Veranstaltungen rund um das Thema IT und Coding  für Kinder und Jugendliche. Bis zum 30. September 2016 können sich Schüler, Lehrer, Studenten und Coding-Begeisterte der Region für die erstmals im Oktober 2016 stattfindende Rhein-Neckar Code Week bewerben und eine Förderung von bis zu 500 Euro erhalten. „Die kreative Umsetzung eigener Ideen ist dabei Kern der Projekte“, sagt Gabriele Hartmann, Head of CSR MEE bei SAP. „Wir möchten den Nachwuchs zum Spaß am Coden motivieren. Denn wer programmieren kann, kann die Zukunft aktiv mitgestalten.“

SPONSORT fördert diese und andere Initiativen und schafft Verbindungen zwischen Unternehmen und Bürgerinnnen und Bürgern. Denn die Vernetzung mit Online-Kommunikationsaktivitäten und Events wird für jede nachhaltige CSR-Maßnahme künftig an Attraktivität gewinnen.

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