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„Wenn jeder seine Kompetenzen zur Verfügung stellt, ergibt sich im Gesamtbild etwas Großes“

Ina Daniela Weber
Ina Daniela Weber

Es sind nur noch wenige Wochen bis zum Freiwilligentag der Metropolregion Rhein-Neckar. Wir sprachen mit Ina Daniela Weber von SAP Corporate Social Responsibility über die positiven Auswirkungen unternehmerischen Engagements für den ‚guten Zweck‘.

Als weltweit agierendes Unternehmen unterstützt SAP SE Projekte auf globaler Ebene. Nachhaltigkeit, die Stärkung des sozialen Miteinanders oder innovative Lösungen für gesellschaftliche und ökologische Herausforderungen sind das Ziel. Mit der Unterstützung des Freiwilligentages engagiert sich SAP nun genau in der Region, mit der es untrennbar verbunden ist. Gibt dieser lokale Bezug besonderen Ansporn für Ihr Engagement?

Ina Daniela Weber: Ja, der besondere Bezug ist, dass die SAP ihre Wurzeln in der Metropolregion Rhein-Neckar und das Unternehmen hier seine Konzernzentrale hat. Rund 14.000 Mitarbeiter arbeiten hier, der Großteil lebt auch in der Region. Von daher ist es eine natürliche Aufgabe für uns, unseren Teil dazu beizutragen, damit diese Region lebenswert ist und das Gemeinwesen lebendig.

Sie unterstützen den Freiwilligentag, indem Sie SAP-Mitarbeiter zu einzelnen Projekten entsenden, um dabei zu helfen, Projekte vor Ort zu realisieren. Wie wird dieses Angebot zur ehrenamtlichen Mithilfe von Ihren Mitarbeitern wahrgenommen?

Ina Daniela Weber: Das Engagement der Kolleginnen und Kollegen ist großartig. Uns erreichen schon im Vorfeld des Freiwilligentages viele Anfragen, wie und wo man sich denn engagieren kann. Sich für Initiativen und Projekte einzusetzen, hat bei SAP Tradition: Während des ganzen Jahres erreichen uns Anfragen von Abteilungen, die immer mehr dazu übergehen, anstelle eines Betriebsausfluges ihre Zeit für eine gute Sache einsetzen zu wollen. Ein Angebot, das wir im Übrigen nur dank engagierter regionaler Partner wie der Freiwilligenagentur Heidelberg oder der Stadt Ludwigshafen anbieten können.

Einen besonderen Fokus auf dieses Engagement setzt SAP alljährlich weltweit in allen Niederlassungen: Der Oktober ist offizieller „Month of Service“. Während dieser Zeit werden besonders viele Aktivitäten für Mitarbeiter in sozialen Projekten rund um die SAP-Standorte angeboten. Das ist schön für die Mitarbeiter, die so vielleicht auch mal andere Aspekte ihrer Region erleben können. Aber es ist auch gut für Organisationen und Einrichtungen, die sich auf diese Weise auch präsentieren und vielleicht neue Ehrenamtliche gewinnen können.

Gibt es Projekte, die SAP besonders gern unterstützt? Wie entscheiden Sie zum Beispiel, wo Volunteering-Aktionen stattfinden?

Ina Daniela Weber: In der Regel versuchen wir von SAP Corporate Social Responsibility den Kollegen eine gute Mischung verschiedenster Möglichkeiten anzubieten: Es gibt Kollegen, die möchten bewusst etwas anderes tun, als das, was sie den ganzen Tag bei SAP machen. Viele von uns arbeiten virtuell und sehen nicht unmittelbar die Ergebnisse dieser Arbeit. Da macht es einfach Spass, zu renovieren oder einen Garten herzurichten. Da sehe ich am Ende des Tages, was ich getan habe. Andere wiederum möchten gerne ihr berufliches Wissen weiter geben, sei es in IT-Schulungen oder im Bewerbungstraining. Oft ist es aber auch so, dass Kollegen in einer Organisation oder einem Projekt engagiert sind, und dies dann ebenfalls in den „Pool“ an Engagementmöglichkeiten mit einbringen.

Im Rahmen des Freiwilligentages bündeln Bürger, Kommunen und Unternehmen ihre Tatkraft und Engagement, um gemeinsam Gutes zu bewirken. Was macht das Zusammenwirken dieser drei Akteure in Ihren Augen so besonders und effizient?

Ina Daniela Weber: Das Stichwort ist genau das „Zusammenwirken“, denn gemeinsam erreicht man mehr. Wenn sich jeder mit dem einbringt, was er oder sie am besten kann, ist schon viel gewonnen. Das reicht von Kontakten über Talente, die jeder hat bis hin zu finanziellen Mitteln. Wenn jeder seine Kompetenzen zur Verfügung stellt, ergibt sich im Gesamtbild etwas Großes – das gilt für die Privatperson ebenso wie für das Unternehmen oder die Kommune.  Ich denke, das haben die vergangenen Freiwilligentage gezeigt und der 5. Freiwilligentag wird dies wieder zeigen.

Was wünschen Sie sich für den Freiwilligentag 2016?

Ina Daniela Weber: Dass dieses Bewusstsein „Gemeinsam schaffen wir mehr“ für alle Teilnehmer erfahrbar wird und diese Erkenntnis auch noch lange nachwirkt. Der Freiwilligentag ist zudem eine wunderbare Gelegenheit, unsere Region neu zu erleben. Und damit das Ganze möglichst ungetrübt bleibt, wünsche ich uns allen gutes Wetter für die vielen Projekte im Freien und viel Spaß für alle die mitmachen.

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