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Was erwarten wir heute von Unternehmen?

LaraListens ist Illustratorin, Zuhörerin und Katalysatorin zugleich. „Ich glaube, dass wir alle mehr Leichtigkeit, Spaß und Farbe in unseren Arbeitswelten verdienen“, sagt Lara, die für Unternehmen, Universitäten, Kunsthäuser und internationale Institutionen komplexe Sachverhalte mit Intention und Struktur auf’s Papier zaubert. Für SPONSORT hat die gebürtige Belgierin, die derzeit in Heidelberg wohnt und arbeitet, unsere noch junge Unternehmensgeschichte illustriert. In der mehrteiligen Serie behandelt sie schwierige Fragen zu CSR, Sponsoring und unternehmerischer Verantwortung mit Leichtigkeit, die Freude macht. Euch hoffentlich wie uns. Danke Lara!

Wir stellen fest: Mit dem CSR-Berichtspflichtsgesetz sind größere Unternehmen gefordert, ihre Ausgaben und Angaben zum gesellschaftlichen Engagement in ein ordentliches Reporting zu packen. Diese Berichte müssen transparent machen, was ein Unternehmen heute leistet – oder nicht leistet. Die Konsequenz: Mehr und mehr haben auch Mitarbeiter Einfluss auf die Maßnahmen des Unternehmens. Welche Maßnahmen sind wirksam? Welche Maßnahmen werden mit welchem Zweck verfolgt? Die Diskussion in Unternehmen über sinnvolle CSR-Maßnahmen wird zunehmend durch Mitarbeiter und andere Stakeholder angefacht. CSR entwickelt sich dadurch vom reinen gesellschaftlichen Engagement hin zum Stakeholder Management.

Das ist der Staus Quo. Doch es lohnt sich, hier innezuhalten und zu fragen: Was erwarten wir heute eigentlich von einem Unternehmen?

Als Mitarbeiter. Jobsicherheit? Faire Arbeitsbedingungen? Freiraum für Privatsphäre? Eine gute Reputation? Und als Kunde. Glaubwürdige Kommunikation? Soziales Engagement? Macht es eigentlich einen Unterschied, ob wir bei diesem Unternehmen arbeiten oder einfach nur dessen Produkte kaufen? Klar, Verantwortung soll das Unternehmen übernehmen. Was genau heißt das für Euch?

 
 

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Dr. Viktor Schulz

„Durch freiwillige Aktionen verändert sich die Stimmungslage der Bürger positiv“

Ein Gartenprojekt mit Senioren realisieren oder Spielplätze bauen gemeinsam mit Unternehmenspartnern vor Ort – am Freiwilligentag werden Projekte umgesetzt, die sonst nicht möglich wären. Freiwillige helfen da, wo Teamarbeit, kreativer Geist und technisches Know-How gefragt sind. Wenn Kommunen ihre Bürgerinnen und Bürger für ein verantwortungsvolles Miteinander sensibilisieren und wenn Unternehmen einen Beitrag in ihrer Region leisten, kann dies Pessimismus entgegenwirken, sagt Dr. Viktor Schulz, Ansprechpartner des Freiwilligentages in Annweiler am Trifels, Rheinland-Pfalz. Die Kommune ist zum ersten Mal beim Freiwilligentag Rhein-Neckar dabei. Warum, erzählt der Stadtbeigeordnete im Interview.

 

Annweiler am Trifels unterstützt den Freiwilligentag in diesem Jahr zum  ersten Mal. Worin sehen Sie die größten Chancen für Ihre Kommune?

Dr. Viktor Schulz: Eine schuldenbelastete Kommune ist in ihren Leistungen eingeschränkt. Dem dadurch verursachten Pessimismus soll durch freiwillige Aktionen im gemeinnützigen Bereich entgegengewirkt werden. Wenn Bürger sehen, dass sie etwas ohne Reglementierung bewegen und verändern können, dann verändert sich die Stimmungslage positiv. Neu und interessant zu beobachten wird sein, ob durch ein strukturiertes Angebot vielfältiger Aktionen die Lust am freiwilligen Mitmachen steigt. Die professionelle Werbung für den Tag wird sicher zu einer verbesserten Wahrnehmung führen und das könnte helfen. Es ist eine Hemmschwelle zu überwinden, um ‚Freizeit‘ für gemeinschaftliche Aktionen zu opfern. Wenn die Aktionen erfolgreich verlaufen, kommt die Erkenntnis, dass es sinnvoller ist und auch Spaß macht, selber zu gestalten als die Gestaltung anderen zu überlassen oder von anderen einzufordern.

In welchen Bereichen wäre der wechselseitige Austausch zwischen Bürgern, der Kommune und lokalen Unternehmen zur Verwirklichung gemeinnütziger Projekte etwas, an dem man außerhalb des Freiwilligentages festhalten sollte?  

Dr. Viktor Schulz: Das wäre sehr wichtig, bei uns zum Beispiel im Rahmen der Gestaltung von Parkanlagen, Spielplätzen und Friedhöfen.

Beim letzten Freiwilligentag haben 66 Kommunen teilgenommen und rund 300 spannende Hilfsprojekte vorgestellt. Gibt es einen Austausch mit anderen Kommunen? Oder lassen sie sich gar von anderen Projekten inspirieren, deren Umsetzung sie sich auch in Ihrer Kommune wünschen?    

Dr. Viktor Schulz: Anregungen durch Beispiele anderer Kommunen sind sehr hilfreich. Anfängerfehler werden dadurch vermieden. Ein erster wichtiger Austausch war das sogenannte Expertentreffen mit vielen Anregungen und Beispielen. Direkten Kontakt mit anderen Kommunen hatten wir bislang noch nicht. Hilfreich sind die Berichte, die online verfügbar sind.

Was sind Ihre Hoffnungen für den kommenden Freiwilligentag 2016?

Dr. Viktor Schulz: Erfolgreiche Aktionen, die in der Öffentlichkeit positiv aufgenommen werden.

 

Weitere Informationen zum Freiwilligentag unter: www.wir-schaffen-was.de

Weitere Informationen zur Stadt Annweiler am Trifels unter: http://www.annweiler.de/

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Horst Stephan

„Die Möglichkeiten der Vernetzung sind immens“

Der Freiwilligentag ist in Viernheim eine Institution. Nur wenige wissen, dass Viernheim schon seinen 11. Freiwilligentag feiert. Die Metropolregion Rhein-Neckar weitete die Idee im Jahr 2008 schließlich auf die gesamte Region aus. Wir sprachen mit Horst Stephan, der den Freiwilligentag für die Stadt Viernheim in Hessen betreut, über die Potentiale dieser länderübergreifenden Veranstaltung und über das besondere Engagement der Viernheimer Bürger.

 

Zum nunmehr fünften Mal findet der Freiwilligentag der Metropolregion Rhein-Neckar statt, bei dem Menschen zusammen kommen, um miteinander Gutes zu tun. Seit wann beteiligen Sie sich an der Ausrichtung des Aktionstages und worin sehen Sie die Besonderheit dieser Veranstaltung?

Horst Stephan: Die Stadt Viernheim hatte am 17.9.2016 bereits ihren 11. Freiwilligentag. Laut einer Bürgerumfrage in Viernheim im Jahr 2002 zum Thema ‚Aktiv in Viernheim‘ gab es nämlich ein Potenzial von 34% der Viernheimerinnen und Viernheimer, die sich zusätzlich ehrenamtlich engagieren würden, wenn sie die entsprechenden Projekte finden könnten! Der Freiwilligentag war dann unser erstes Instrument nach einer längeren Suchbewegung, das in dieser Hinsicht erfolgreich war. Tatsächlich bleibt der eine oder andere Freiwillige nach dem Freiwilligentag bei dem ein oder anderen Projekt oder Verein hängen. Außerdem sehen wir den Freiwilligentag als eine Möglichkeit der ‚Team-Entwicklung‘ auf gesamtstädtischer Ebene. Die Möglichkeiten der Vernetzung sind immens. So waren wir im Jahr 2008 total begeistert, Verstärkung zu bekommen, als die Metropolregion Rhein-Neckar das Instrument Freiwilligentag aufgegriffen und in das 3-Länder-Eck Hessen, Baden-Württemberg und die Pfalz getragen hat. Die gefühlte Solidarität ist in Viernheim jedes Mal vor Ort spürbar und wir erreichen regelmäßig noch mehr Freiwillige, wenn der Freiwilligentag in der Metropolregion stattfindet. Viele Viernheimer fragen schon, ‚Ist nächstes Jahr dann wieder der große Freiwilligentag?‘

Ob im sozialen, sportlichen oder künstlerischen Bereich – beim Freiwilligentag gibt es eine Vielzahl an äußerst abwechslungsreichen Projekten, die stets einen anderen Fokus setzen und auf unterschiedliche Bedürfnisse ihrer Bürger aufmerksam machen. Für Sie sind das bestimmt recht wichtige Impulse. Wie gehen Sie mit diesem Feedback um?

Horst Stephan: Aus dem Feedback der Freiwilligentags-Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist zu erkennen, dass es tatsächlich Spaß bereitet, etwas Gutes zu tun und dass das miteinander Schaffen eine besondere Erlebnisqualität bietet. Ob das Projekt dabei im sportlichen, sozialen oder einem anderen Bereich angesiedelt ist, scheint aus unserer Sicht nicht entscheidend. Bleibt jemand bei einem Projekt hängen, so eher, weil es ihr oder ihm mit den Menschen dort gefallen hat. Es gibt auch Stammgäste beim Freiwilligentag, die in einem Jahr im Vogelpark helfen, im nächsten Jahr im St. Josefs-Krankenhaus und dann im Jahr drauf beim ‚Dreck-weg-Tag‘. Entstehen oder zeigen sich durch Projekte beim Freiwilligentag weitere Bedarfe, wird überprüft, inwieweit Ermöglichung organisiert werden kann. Das Projekt ‚Hundehalter für ein respektvolles Miteinander‘ zum Beispiel hat sich über die jährliche Teilnahme am Freiwilligentag formiert. Die Gruppe hat sich darüber gefunden und stabilisiert und in Absprache mit dem Bauverwaltungsamt einen Platz für das Training mit den Hunden organisiert, den sie nun gemeinsam in Stand halten. In der Regel werden aber bestehende Bedarfe direkt in den Vereinen oder KiTas geklärt und geregelt.

Was sind die Aufgaben, die die Kommune im Vorfeld und während des Freiwilligentages übernimmt?

Horst Stephan: Die Stadt Viernheim übernimmt regelmäßig die Gesamtkoordination für den Freiwilligentag in Viernheim. In den ersten beiden Jahren haben wir sehr viel Zeit gebraucht, um den Vereinen, KiTas, Schulen und sonstigen gemeinnützigen Einrichtungen zu erklären, was der Freiwilligentag überhaupt ist. Mittlerweile ist der Freiwilligentag in Viernheim fast zum Selbstläufer geworden! Bei einer Bürgerbefragung im Jahr 2010 kannten schon 80% der befragten den Freiwilligentag. Der 3. Samstag im September ist mittlerweile ein fixes Datum bei vielen gemeinnützigen Organisationen, so dass sich mittlerweile unsere Aufgaben auf die Gesamtkoordination und ein gesundes Maß an Öffentlichkeitsarbeit beschränken. Diese beginnt direkt nach dem Freiwilligentag mit einem Dankeschön an alle Kooperationspartner und dem Hinweis auf den Freiwilligentag im nächsten Jahr. Im Frühjahr werden alle ehemaligen und potenziellen Partner zum Mitwirken am Freiwilligentag im September eingeladen. Im Sommer wird dann die Viernheimer Freiwilligentags-Broschüre mit allen Projekten zusammen gebastelt, alle 2 Jahre in Ergänzung zur wir-schaffen-was-Homepage. Wir gestalten außerdem die gesamte zentrale Öffentlichkeitsarbeit, mit Straßenbannern, Pressekonferenzen und den verschiedenen Medien. Mit unserem Hauptsponsor Rhein-Neckar-Zentrum organisieren wir außerdem nach jedem Freiwilligentag ein großes Abschluss- und Dankeschön- Fest.

 

Weitere Informationen zum Freiwilligentag unter: www.wir-schaffen-was.de

Weitere Informationen zur Stadt Viernheim unter: www.viernheim.de

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Das Team des Freiwilligentages 2016: Vera Dittmann, Monika Schill , Sebastian Schön, Janina Effelsberg (v.l.n.r.)

Der Freiwilligentag: „Eine Art Schnupperkurs ins Ehrenamt“

Unter dem Motto „Wir schaffen was“ findet am 17. September 2016 der fünfte Freiwilligentag der Metropolregion Rhein-Neckar statt. An diesem Tag steht das Engagement der gesamten Rhein-Neckar-Region im Blickpunkt der Öffentlichkeit. Gewürdigt wird nicht nur die Tatkraft einzelner Menschen, sondern auch die unternehmerische Hingabe für den guten Zweck. Wir sprachen mit Vera Dittmann, Monika Schill, Janina Effelsberg und Sebastian Schön, dem Organisationsteam der Metropolregion Rhein-Neckar, über das deutschlandweit größte Event, bei dem ehrenamtliches und gemeinnütziges Engagement im Fokus stehen.

Mit über 66 teilnehmenden Kommunen, 6.000 Helfern, der Unterstützung vieler Unternehmen und über 300 Projekten ist der Freiwilligentag der Metropolregion Rhein-Neckar die größte, wiederkehrende Hilfsaktion in Baden-Württemberg. Wie groß ist der Aufwand, ein solches Event zu organisieren? 

Vera Dittmann: Der Freiwilligentag der Metropolregion Rhein-Neckar ist tatsächlich der größte Freiwilligentag in ganz Deutschland. Wir begannen bereits im Oktober 2015, Kontakt zu unseren wichtigsten Partnern aufzunehmen und ein Konzept für 2016 auszuarbeiten. Parallel schoben wir die Gesamtmobilisierung der ganzen Rhein-Neckar-Region an und versuchten auf politischer, unternehmerischer und zivilgesellschaftlicher Ebene über direkte Ansprachen, Marketingmaßnahmen und Pressearbeit alle Institutionen über den Freiwilligentag zu informieren und zum Mitmachen zu begeistern. Mit der zentralen Pressekonferenz am 14. Juni starteten wir die Ansprache von möglichen Freiwilligen, mit der wir alle Privatpersonen und Firmenteams aufriefen, sich als Helferinnen und Helfer anzumelden. Der Aufwand ist groß, die Freude dabei ebenso, denn der Freiwilligentag ist ein wundervolles Zuspruch-Projekt, welches fast überall Unterstützung und Beteiligung erfährt. Dieses Gefühl, durch offene Türen zu gehen, wirkt sehr inspirierend und motivierend auch im Hinblick auf das eigene Engagement.

Auch in diesem Jahr gibt es diverse spannende Projekte und bereits viele Helfer, die schon jetzt ihre Unterstützung zugesagt haben. Zeigt die bereits in den letzten Jahren rege Beteiligung, dass Werte wie Hilfsbereitschaft und Gemeinschaftlichkeit in unserer Region aktiv gelebt werden?

Monika Schill: Wir haben durchaus den Eindruck, dass sich sehr viele Menschen engagieren möchten und dies nicht nur aus einem Verantwortungsgefühl heraus wichtig finden, sondern auch aus dem Herzen heraus tun möchten. Das deckt sich mit einem Ergebnis des Freiwilligensurveys, einer Untersuchung über das bürgerschaftliche Engagement der Bundesregierung, welches besagt, dass mehr als jede zweite noch nicht engagierte Person bereit ist, sich zu engagieren. Faszinierend ist in diesem Zusammenhang auch ein Ergebnis aus der Evaluation des Freiwilligentages 2014. Alle Beteiligten, egal ob Kommune, Projektanbieter, Unternehmensvertreter oder freiwilliger Helfer, bezeichneten das Gemeinschaftserlebnis beim Freiwilligentag als einen eindrucksvollen Moment. Das stimmt uns sehr zuversichtlich für den Freiwilligentag 2016 und für das Gemeinschaftsgefühl in der Region Rhein-Neckar, das an einem solchen Aktionstag erlebbar wird.

Angesichts der Heterogenität der Projekte und der involvierten Akteure ist es wahrscheinlich schwer, eine genaue Zielgruppe zu definieren. Wen möchten Sie mit dem Freiwilligentag erreichen?

Janina Effelsberg: Alle sich in der Metropolregion Rhein-Neckar aufhaltenden Menschen und Institutionen! Das ist ja das Schöne am Freiwilligentag, dass wirklich jede und jeder mitmachen kann, ob jung oder alt, mit Behinderung oder ohne, schon immer hier lebend oder neu zugezogen. Zum Beispiel haben wir heute mit einen älteren Herrn in der Hotline gesprochen. Er wollte sich engagieren, ist aber körperlich stark beeinträchtigt und hat kein Geld für Fahrtkosten. Mehrere Vermittlungsstellen haben ihm bisher auf seiner Suche nicht weiterhelfen können. Wir fanden auf der Anmeldeplattform des Freiwilligentages ein soziales Projekt, bei dem er als Helfer willkommen ist. Er wird zum interkulturellen Fest einen Kuchen mitbringen und beim Getränkeausschank helfen. Fahrtkosten entstehen keine, da der Verkehrsverbund Rhein-Neckar allen Teilnehmern am Freiwilligentag freie Fahrt gewährt. Der ältere Herr und wir hoffen nun, dass aus dem einmaligen Einsatz ein längerfristiges Engagement entsteht.

Was sind die größten Herausforderungen, die es zu meistern gilt?

Monika Schill: Das Ziel des Freiwilligentages ist es, die Stärke des bürgerschaftlichen Engagements gebündelt an einem Tag öffentlichkeitswirksam sichtbar zu machen und den Menschen, die sich für eine gute Sache engagieren, Anerkennung zu geben. Zudem möchte der Freiwilligentag die Vielfalt der Einsatzmöglichkeiten aufzeigen und allen Bürgerinnen und Bürgern zugänglich machen. Der Freiwilligentag ist somit eine Art Schnuppertag ins Ehrenamt. Interessierte können unverbindlich in einer Organisation helfen und für sich herausfinden, ob sie sich hier weiter engagieren möchten. Aber auch all jenen, die sich nicht längerfristig binden möchten, bietet der Freiwilligentag eine gute Gelegenheit, sich gezielt an diesem Tag einzubringen und die Region mitzugestalten. Darüber hinaus haben gemeinnützige Einrichtungen mit dem Freiwilligentag die Möglichkeit, Vorhaben und Herzenswünsche mit vielen motivierten Helferinnen und Helfern zu realisieren, die sonst nicht umsetzbar wären und natürlich auch den eigenen Bekanntheitsgrad erhöhen. Das schönste Erlebnis beim Freiwilligentag sind aber der Spaß und die Freude, die positiven Gefühle die entstehen, wenn man gemeinsam Großartiges auf die Beine stellt. Für jeden, der am 17. September mit einem Lächeln nach Hause geht, war dieser Tag ein ganz persönlicher Gewinn. Herausforderungen sind, die Gebiete in den Randzonen der Metropolregion Rhein-Neckar für die Mitmach-Aktion zu gewinnen und zu vermitteln, dass der Freiwilligentag mit wenig Aufwand auch ihre kommunale Ehrenamtsaktion werden kann. Jedem verständlich zu machen, worum es geht und wie der Freiwilligentag genau funktioniert, bedarf der aufmerksamen Beobachtung und darauf abgestimmter Ansprachen und Aktionen. Darüber hinaus ist es eine logistische Herausforderung, sehr viele Menschen für diesen Tag bestmöglich zu informieren und mit allen Materialien zu versorgen. Hier greifen wir auf die sehr gute Vorarbeit der ehemaligen Freiwilligentag-Teams zurück und werden die Aufgaben gut meistern.

Was sind Ihre persönlichen Wünsche für den FWT 2016?

Sebastian Schön: Wir hoffen, dass jedes Projekt seine Helfer bekommt und jeder interessierte Helfer sein Lieblingsprojekt findet. Dann geht unser persönlicher Wunsch für den Freiwilligentag in Erfüllung, nämlich gemeinsam und mit Freude die Welt zu gestalten, in der wir leben. Wenn die eine oder andere erstmals engagierte Person am Freiwilligentag auf den Geschmack kommt und sich auch weiterhin in unserer Gemeinschaft einbringen möchte, dann ist auch noch ein längerfristiges Glück für die Region garantiert.

Mehr Informationen zum Freiwilligentag 2016 unter: https://www.wir-schaffen-was.de
Informationen zur Metropolregion Rhein-Neckar unter: http://www.m-r-n.com

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ICH GLAUB’S HACKT: SAP und SPONSORT fördern Eure Coding-Ideen

Unter dem Motto „Ich glaub’s hackt“ inspiriert die Rhein-Neckar Code Week 2016 Hacker, Macher, Schüler, Studenten, Träumer und Denker der Metropolregion Rhein-Neckar, ihre kreativen Coding-Ideen auf www.rheinneckarcodeweek.de einzureichen. Ob Robotik, Programmierspiele, Hackathons, Apps oder das Basteln mit Hardware – SAP fördert die besten Ideen mit einem Startgeld von bis zu 500 Euro, auf SPONSORT können weitere Gelder für die Umsetzung gesammelt werden. Die erstmals stattfindende Rhein-Neckar Code Week bietet allen Teilnehmern vom 15.-23. Oktober 2016 eine Bühne, um ihre besten Ideen zu präsentieren und voneinander zu lernen. Die Initiative wird finanziell ermöglicht durch SAP und unterstützt durch Hackerstolz und SPONSORT.

 

Die Rhein-Neckar Code Week 2016 gibt Kindern und Jugendlichen Gelegenheit, die spannende Welt der IT und des Codings kennenzulernen: Ab 1. Juli 2016 können Schüler, Lehrer, Studenten und Coding-Begeisterte der Region an der erstmals im Oktober 2016 stattfindenden Rhein-Neckar Code Week teilnehmen. Dabei können Formate wie Vorträge, Workshops oder Hackathons Einblicke in die Algorithmen und Programmiersprachen neuer Technologien bieten. Oder es gibt die Möglichkeit, kreative Ideen für die eigenen Coding-Projekte weiterzuentwickeln.


Ist die eingereichte Idee smart und erleichtert den Zugang zu neuen Technologien auf spielerische Weise, fördern SAP, Hackerstolz und SPONSORT die Umsetzung. Mit einer Starthilfe von SAP mit bis zu 500 Euro werden die ersten Planungsschritte erleichtert, weitere Gelder können durch Crowdfunding eingeworben werden.

„Die kreative Umsetzung eigener Ideen ist dabei Kern der Projekte“, sagt Gabriele Hartmann, Head of CSR MEE bei SAP. „Wir möchten den Nachwuchs zum Spaß am Coden motivieren. Denn wer programmieren kann, kann die Zukunft aktiv mitgestalten.“

Interessierte können ab jetzt auf www.rheinneckarcodeweek.de mitmachen.

 

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