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Projektinitiatorin Carolin Holat möchte, dass diesen Sommer die ganze Stadt Karlsruhe aufs Rad steigt! Karlsruher Unternehmen werben mit bunten radgroßen Werbe-Displays in den Vorderrädern von Radfahrern. Als Gegenleistung spenden sie an soziale Einrichtungen in Karlsruhe. Wie kam Carolin auf die Idee für ihr Sozialunternehmen?
Carolin, was hast Du gemacht, bevor du dieses Projekt ins Leben gerufen hast? Ich studiere Soziale Arbeit an der Hochschule Mannheim und arbeite nebenher in einer Wohngruppe für Menschen mit geistiger Behinderung.
Was hast Du seit den Anfängen des Projektes gelernt? Im Rahmen der Vorbereitungen für Meinfahrradspendet habe ich mir Joomla-Grundkenntnisse angeeignet. Ich habe aber auch sehr viel über Online-Marketing, Akquise, rechtliche Fragen und Kommunikation gelernt.
Was zeichnet das Projekt aus? Wir schaffen mit eine Win-Win-Situation:Die Unternehmen können durch ihr Werbebudget Gutes zu tun, anstatt “nur” in klassische Werbung zu investieren. Wir leiten keine langjährigen Spender und Spendenmittel um, sondern generieren die Geldmittel, die den so zialen Einrichtungen zugute kommen, neu. Über das Spendenradeln ermöglichen wir es Unternehmen und Bürger, sich sozial zu engagieren, ohne viel dafür tun zu müssen: Die Radfahrer ermöglichen mit ihrer Fahrt eine Spende, ohne dass sie selbst Geld ausgeben müssen. Wir schaffen einen neuen, innovativen, sympathischen Werbekanal und fördern umweltfreundliche Mobilität.
Wie soll es nach dem Karlsruher Spendenradeln weiter gehen? Was sind Deine Visionen? Unser Ziel ist es, dass es nicht bei der einmaligen Aktion bleibt. Nächstes Jahr sind wieder in Karlsruhe am Start. Wir sehen das Karlsruher Spendenradeln aber nicht als in sich geschlossenes Projekt, sondern als Anstoß zur Vernetzung, zur dauerhaften Zusammenarbeit zwischen lokalen Unternehmen und sozialen Einrichtungen.
2019 wollen wir das Team erweitern und weitere Spendenradel-Aktionen in Heidelberg, Freiburg und Tübingen veranstalten.
Mit DOPDA.Spaces richten Björn Pospiech und sein Team auf Konferenzen und Veranstaltungen einen Raum ein, den die TeilnehmerInnen jederzeit aufsuchen können, um sich zu entspannen und abzuschalten, um gemütlich eine Tasse Tee zu trinken, ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen oder bei einer der angebotenen Bewegungseinheiten teilzunehmen. Wir sprachen mit Gründer Björn Pospiech über die Anfänge des Projekts und über seine aktuelle Crowdfunding-Kampagne auf SPONSORT.
Was hast Du gemacht, bevor du dieses Projekt ins Leben gerufen hast? Björn: DOPDA wurde vor dem Hintergrund entwickelt, dass der Gründer, Dr. Björn Pospiech, negativen Erfahrungen selbst durchlaufen hat. Er arbeitete in einem großen Unternehmen, war permanent verfügbar und arbeitete noch teilweise bis spät in die Nacht im Homeoffice. Als dann der Burn-Out kurz bevor stand, leitete er eine drastische Veränderung ein. Die hier gemachten Erfahrungen, in Verbindung mit seinem langjährigen Wirken in der Kampfkunst, im medizin-psychologischen Bereich und in der Pädagogik flossen in die Erschaffung von DOPDA ein.
Was hast Du seit den Anfängen des Projektes gelernt? Björn: Seit den ersten Ideen zu DOPDA hat sich das Programm permanent weiterentwickelt. Wir haben erste Kurse gegeben und sind nun dabei die Strukturen zu schaffen, um in ganz Deutschland Kursangebote zu unterbreiten. DOPDA.Space ist ein nächster logischer Schritte, um unsere Idee einer ganzheitlichen Gesundheitsförderung mithilfe von Psychologie, Pädagogik, Gesundheitswissenschaften und Bewegungs-/Kampfkunst zu unterstützen.
Was zeichnet das Projekt aus? Björn: DOPDA.Space ist das einzigartige Konzept, um auf Kongressen, Messen etc. ein Alternativangebot zum eher verkopften und bewegungsarmen Tag auf solchen Veranstaltungen zu bieten. Wir wollen auf Events in ganz Deutschland solche Räume einrichten und damit die Gesundheitsförderung der Teilnehmer positiv fördern.
Wie soll es nach der Finanzierung der DOPDA.Spaces weiter gehen? Was sind Deine Visionen? Björn: DOPDA.Space soll ein Angebot von uns werden, mit dem wir kostenlose Präventionskurse an Schulen (DOPDA.School) ermöglichen sollen. Hier wollen wir deutschlandweit Kampfkunstlehrer, Pädagogen, Psychologen ausbilden und Kurse finanzieren. Durch die Verbindung moderner Erkenntnisse aus der Psychologie, der Pädagogik und den Gesundheitswissenschaften, ergänzt um alte asiatische Bewegungskünste, haben wir mit DOPDA ein Angebot geschaffen, welches Kindern und Jugendlichen hilft, den Herausforderungen der heutigen Zeit zu begegnen.
Wir haben einen Gewinner! In Kooperation mit der Schiller International University suchte SPONSORT in den vergangenen Monaten Ideen, die das Heidelberger Studentenleben für internationale Studenten besser machen.
Im Rahmen von Idea Box, dem ersten Crowdfunding-Wettbewerbs an einer Hochschule in Deutschland, erhielten Studierende Unterstützung bei der Entwicklung, Finanzierung und Umsetzung ihrer Geschäftsidee. “The Idea Box used to be a mailbox for good ideas from our students. Now we are going digital and start the first crowdfunding contest at a German University”, sagt Branislav Lujic, Director of Admissions and Marketing an der Schiller International University.
SPONSORT half beim Erstellen der Crowdfunding-Kampagnen für die Projektideen und versorgte die internationalen Studierenden mit Experten-Coachings durch Mentoren regionaler Unternehmen. Danach traten die Teams von Studierenden mit ihren Crowdfunding-Kampagnen gegeneinander an. Joel Tim, Student aus Yaounde, Kamerun, konnte mit seinem Projekt "Careerpath" am schnellsten das Finanzierungsziel für die eigene Kampagne erreichen. Er erhält nun zusätzliche finanzielle Mittel von SPONSORT.
Hier erfährst Du mehr über den Projektinitiator:
Why did you start this project? Joel: As an individual, I seek to make positive contributes to my environment not only for myself but others. In this situation, I saw an opportunity to make a proposal with benefits for all and I went for it.
How did you raise the money for your campaign? Joel: I talked with friends and family who liked my proposal and took a chance on it.
What's the current status of your project? Joel: Thanks to the support from SPONSORT, the project is now in its development phase.
How will you spend the money you raised successfully? Joel: As the project is in its development phase, the 2000 euro will go towards the acquisition of knowledge on building an effective website, developing content for it, and testing it.
Wir sprachen mit Clemes Bellut, der mit seinem »artes liberales — Buchladen« einen ganz besonderen Ort in der Heidelberger Altstadt erschaffen hat, über seine Motivation, die Heidelberger Menschen und seine erinnerungswürdigsten Erfahrungen mit seinen Kunden.
Inklusiv, interdisziplinär und interkulturell arbeiten Corinna Clack, Jutta Glaser und Cordula Reiner Wormit mit ihren Tänzerinnen und Tänzern. Nun produziert das Heidelberger Ensemble, zu dem Jugendliche mit und ohne Behinderung, Menschen unterschiedlicher Herkunft und Sprache ebenso zählen wie Kinder und Jugendliche des Jungen Tanztheaters Heidelberg, ein neues Tanzstück, das im September dieses Jahres uraufgeführt wird. SPONSORT sprach mit der Projektinitiatorin Corinna Clack über die aktuelle Crowdfunding-Kampagne.