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Wie Vereine und Sozialunternehmen durch skilled based volunteering erfolgreich werden

Anders als viele Unternehmen der freien Wirtschaft haben soziale Organisationen häufig nicht die Ressourcen, um auf professionelle Dienstleiter zurückgreifen zu können. Wo anderswo externe Profis hinzugebucht werden, um ein Projekt auf die Füße zu bringen, braucht es im sozialen Sektor oftmals Improvisationstalent. Proboneo unterstützt Vereine und Sozialunternehmen mit Telefonberatungen, Kreativmarathons und langfristigen Coachings. Claudia Leißner, Geschäftsführerin der Proboneo gGmbH, erzählt wie’s geht.

Wer sich in sozialen Projekten engagiert, weiß, dass eng gesteckte Budgets und begrenzte Ressourcen kaum einen Einsatz von externen Dienstleistern zulassen. Warum kann Proboneo hier Hilfestellung leisten?
Claudia Leißner: Proboneo vermittelt Fach- und Führungskräfte, die sich sich mit ihren beruflichen Fähigkeiten für soziale Organisationen und Vereine engagieren. Pro bono kommt aus dem Lateinischen  und heißt Zum Wohle der Gemeinschaft. Das ist ein anderer Begriff für skilled based volunteering, ein aus dem amerikanischen Kontext übernommener Trend, wo Anwälte sich pro bono um Klienten kümmern, die sich keine Rechtsberatung leisten können. In Deutschland gibt es zwar Rechtskostenbeihilfe, trotzdem ist das Prinzip pro bono schlau und kann als weitere Art zu spenden gesehen werden.

Wie sieht das in der Praxis aus?
Claudia Leißner: Anwälte helfen zum Beispiel bei Rechtsfragen, Designer entwickeln eine neue Broschüre oder Strategen beraten bei der Weiterentwicklung der Idee. Proboneo begleitet die Experten-Vermittlung, hilft den Bedarf zu klären und bleibt auch bis zum Ende Ansprechpartner, falls Probleme auftauchen. Proboneo hat derzeit einen Pool von über 1000 Experten und 100 Firmen, die sich engagieren möchten.

Geht die Unterstützung für soziale Projekte auch über kostenfreie Beratungen hinaus?
Claudia Leißner: Ja, neben der Rechtsberatung, Strategie, Kommunikations- und Personalunterstützung geben wir Vereinen und sozialen Organisationen auch ITler und Finanzdienstleister an die Hand – alle Bereiche, die für das erfolgreiche Wirken einer sozialen Organisation wichtig sind und die gut pro bono eingebracht werden können. Von der Gründung einer Organisation über die Weiterentwicklung bis zum laufenden Geschäft sind wir da, um eine gute Auftrags- und Zielklärung zu erreichen, die oft schon hilft, sich über die aktuelle Situation und das Problem klar zu werden.

Wie macht Proboneo auch Unternehmen und deren Mitarbeiter „sozialer“?
Claudia Leißner: Pro-bono-Engagement ist ein cleverer Weg, gesellschaftliches Engagement mit Angeboten für MitarbeiterInnen zu verknüpfen. Die Mitarbeiter, die sich pro bono engagieren, arbeiten zufriedener und erhalten Wertschätzung für ihre Fähigkeiten. Denn wie häufig passiert es, dass dem Controller grimmig begegnet wird, wenn er Dokumente einfordert. Und wie schön ist es, wenn er angestrahlt wird, weil er geholfen hat, Ordnung ins Zahlenchaos zu bringen.

Wer kann sich bei Proboneo bewerben?
Claudia Leißner: Wir vermitteln Einzelpersonen und Unternehmen. Pro-bono-Projekte werden während der Auftrags- und Zielklärung nach Aufwand eingeschätzt und ausgeschrieben. Unternehmen können entweder ihre Dienstleistungen einbringen und eine soziale Organisation als Kunden aufnehmen wie Anwaltskanzleien, Agenturen, Beratungen oder Mitarbeiter im Rahmen eines Corporate Volunteering Programms mit ihren Fähigkeiten einsetzen wie das bei Rechtabteilungen, Marketing, Strategie, Officemanagements der Fall ist. 

Aktuell ausgeschriebene Projekte gibt’s hier: www.proboneo.de/offene-projekte
Anmeldung unter www.proboneo.de/engagieren

 
 

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Ein Café, viele gemeinnützige Ideen

Das Interkulturelle Café „InCa“ in der Heidelberger Hardtstraße 9-11 bringt Menschen mit Migrationshintergrund und Heidelberger zusammen, schafft Integration, hilft bei kleinen und großen Problemen, erleichtert den Berufseinstieg. Das Sozialprojekt, das im September letzten Jahres von Mosaik Heidelberg gestartet wurde, bietet dank der Spende der Volksbank Kurpfalz nun auch genügend Sitzmöglichkeiten, eine schöne Einrichtung und Kaffee aus dem ersehnten Vollautomaten. Die Initiatoren erzählen hier, warum das „InCa“ für Heidelberg so wichtig ist.


Gestern startete der Betrieb des Café „InCa“ mit einer großen Party, denn Initiator Murat Yulafci feiert seinen Geburtstag. Echte Knödel aus Gambia, selbstgebackene Kuchen und eritreische Spezialitäten standen deshalb auf dem Menü des Café „InCa“. „Unser Ziel ist es, die Menschen hier zusammenzubringen und Raum für Begegnungen zu schaffen“, sagt er. „Wir möchten individuell fördern und Lebenshilfe geben.“ Im neuen, gemütlichen Ambiente des Cafés wird auch künftig Hand in Hand mit den Menschen gearbeitet. Experten beantworten die Fragen der Community und begleiten bei den Schritten ins Berufsleben.

Der Name InCa ist Programm. „Hier findet echte Integration statt, die Community ist gewachsen“, erzählt Patricia, die hier Beratung und Unterstützung für benachteiligte Frauen anbietet. „Das Café ist ein Schritt in die richtige Richtung.“

Partner des Projekts ist die Volksbank Kurpfalz, mit der SPONSORT seit dem vergangenen Jahr zusammenarbeitet, um Integrationsarbeit direkt vor Ort zu unterstützen.

 

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„Für Kreditgespräche mit Banken ist Crowdfunding vorteilhaft“

Unternehmen stehen mit der CSR-Berichtspflicht seit 2016 mehr denn je vor der Herausforderung, nachhaltige Projekte bürgernah umzusetzen. Eine erfolgreiche CSR-Strategie beinhaltet die Finanzierung und den Stakeholder-Dialog. Für beides kann Crowdfunding eine wirksame Lösung sein. Isabell Boos von der Volksbank Kurpfalz erklärt im Interview, warum der persönliche Austausch mit den Menschen wichtig ist und Banken den Weg des Crowdfunding gehen sollten.

 

Frau Boos, Sie unterstützen als Leiterin PR und Marketing der Volksbank Kurpfalz Bürgerprojekte in der Region. Welchen Stellenwert hat gesellschaftliche Verantwortung in Ihrer täglichen Arbeit?
Isabell Boos: Wir sind eine regional verwurzelte Bank in Heidelberg und der Kurpfalz. Daraus ergibt sich für uns eine besondere gesellschaftliche Verantwortung, der wir auf vielfältige Weise nachkommen. Beispielsweise unterstützen wir Vereine und gemeinnützige Institutionen, ebenso erstreckt sich unser Engagement über Kultur- und Sozialsponsoring bis hin zur Sportförderung. Mit diesem Engagement nehmen wir unsere gesellschaftliche Verantwortung wahr. Damit leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Förderung und zur Erhaltung eines intakten Gemeinwesens.

Dass ein Unternehmen Gutes tut, reicht heute nicht mehr aus. Was raten Sie Unternehmen, die gesellschaftlich verantwortlich agieren möchten?
Isabell Boos: Gesellschaftliches Engagement bedeutet für uns, sich in die Gesellschaft aktiv einzubringen, und das nicht allein durch Spenden und Sponsoring. Der persönliche Kontakt und ein wechselseitiger Austausch mit den Menschen sind uns sehr wichtig. Unsere Mitarbeiter engagieren sich deshalb auch ehrenamtlich bei vielen Vereinen und Institutionen.

Wie sollten Sponsoring-Aktivitäten Ihrer Ansicht nach in Zukunft dargestellt werden?
Isabell Boos: Für uns als Genossenschaftsbank unterscheidet sich der Förderansatz von anderen Wirtschaftsunternehmen. Unsere Sponsoringaktivitäten sind in der Gesellschaft breit ausgerichtet. In der Öffentlichkeit werden diese überwiegend klassisch dargestellt, zum Beispiel mittels Werbebanner oder Logoaufdruck auf Trikots. Unsere öffentlichkeitswirksame Präsenz ist daher sehr vielfältig, weil wir dort sind wo unsere Mitglieder und Kunden sind. Das kann auf dem Sportplatz sein, bei kulturellen Veranstaltungen oder im Internet.

Mit Crowdfunding verändert sich auch die Finanzbranche. Welche Chancen sehen Sie für Banken im Hinblick auf Projektfinanzierung und Kreditvergabe während oder nach einem Crowdfunding-Projekt?
Isabell Boos: Den Ansatz von Crowdfunding finden wir sehr interessant. Im Grunde ist er unserem genossenschaftlichen Grundprinzip „Was einer alleine nicht schafft, das erreichen viele gemeinsam“ sehr ähnlich. Menschen werden beim Erreichen ihrer Ziele unterstützt, indem finanzielle Mittel generiert werden. Dadurch wird auch Hilfe zur Selbsthilfe geleistet und Projekte können auf eine stabilere Basis gestellt werden. Für Kreditgespräche mit Banken ist das vorteilhaft.

 

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Marke WearLocal produziert nachhaltige Mode mit Lokalkolorit

Angefangen hat alles mit der Frage, warum es keine T-Shirts mit regionalem Themenbezug aus nachhaltiger Produktion gibt. Mittlerweile steht das Team von WearLocal an einem Punkt, an dem die Idee bereits in der zweiten Kollektion und mit Partnern aus der Region umgesetzt wird. Zusammen mit Euch möchten sie Nachhaltigkeit in der Modebranche nun auf das nächste Level und die T-Shirts mit Lokalkolorit auf den Markt bringen. Warum das sinnvoll ist und welche Hürden es zu überwinden gab, erzählen Euch die Ideenbringer von WearLocal im Interview.

 

Wofür steht WearLocal?
Michael Klamerski: Unser Slogan ist fresh.fair.affordable! Wir stehen für nachhaltig produzierte Mode und Accessoires mit regionalem Themenbezug. Aktuell konzentrieren wir uns auf die Regionen Pfalz und Kurpfalz mit Mannheim und Heidelberg im Zentrum. Eine Ausweitung auf andere Regionen ist in Zukunft aber nicht ausgeschlossen.

Warum habt Ihr Euch für die Kampagne von WearLocal für SPONSORT entschieden?
Michael Klamerski: Neben der Tatsache, dass wir selbst beide aus Speyer kommen und in Mannheim studieren und arbeiten, sind wir der Region auch ziemlich verbunden. Uns zieht es beide nicht wirklich weg aus dem Rhein-Neckar-Gebiet. Insofern ist Engagement, dass aus der Region kommt und in der Region wirkt, für uns als Label interessant.

Ihr plant bereits Eure zweite Kollektion. Was habt Ihr seit der Produktion Eurer ersten Kollektion gelernt?
Michael Klamerski: Dass Dinge selten so laufen, wie man es plant. Wir haben in der Anfangsphase unseres Projekts viel ausprobiert, bis wir unseren Flow gefunden haben – zum einem vom Design her als auch von der Organisation innerhalb des Teams. Da Felix ein halbes Jahr in Schweden und Leo mit verschiedenen anderen Projekten beschäftigt war, war ein Treffen im echten Leben oft nicht möglich. Wir haben dann virtuelle Meetings abgehalten, was soweit auch gut funktioniert hat. Aber es ist doch wesentlich produktiver, wenn man zusammensitzt und sich direkt austauschen kann.
Ansonsten haben wir schnell gemerkt, dass es nicht einfach ist, alle Teile eines Produkts nachhaltig zu gestalten. Mittlerweile haben wir dafür aber ein gutes Auge entwickelt und entsprechende Kontakte aufgebaut.
Für unsere Meetings haben wir übrigens bislang nahezu alles zum “Meetingraum” umfunktioniert, ob Küche, Abstellkammer oder Schnellimbiss. Entsprechende Bilder und Stories findet ihr auf unserem Blog, sobald unsere Website www.wearlocal.de online geht. Aktuell könnt ihr euch hier übrigens schon mal für unseren Newsletter registrieren.

Wie möchtet Ihr die Menschen auf Euer Projekt aufmerksam machen?
Michael Klamerski: Wir setzen vor allem auf Word-of-Mouth und Social Media-Aktivitäten. Durch Michael haben wir in diesem Bereich gute Kompetenzen, die wir selbstverständlich nutzen. Natürlich hoffen wir, über SPONSORT viele Menschen zu erreichen, die unser Projekt gut und unterstützenswert finden. Bisher haben wir bis nur positives Feedback erhalten. Unsere Produkte sollen in Kürze auf regionalen Festen und Veranstaltungen über lokale Partner angeboten werden.

Ihr bietet OrtsHappen für Eure Unterstützer an. Welches sind Eure persönlichen Highlights?
Michael Klamerski: Schaut einfach mal auf bei unserem Projekt vorbei. Die OrtsHappen sind eine tolle Sache. Von Jutebeuteln bis zur exklusiven Schorlewanderung mit unserem Team ist da alles dabei.

 

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Die DANKBAR in Mannheim: Hier wird Menschlichkeit geschenkt!

In der Mannheimer DANKBAR soll es entgegen dem alltäglichen Stress und Profitdenken um das Eigentliche gehen: Menschlichkeit, Respekt und Vertrauen. In dem neuen Tagescafé, das auch als Veranstaltungslocation dienen soll, kommt das innovative „Pay-what-you-want“-Modell zum Einsatz. Es gibt keine festen Preise, Ihr entscheidet, was Euch der Besuch wert war. Im Interview auf www.blog.sponsort.de erzählen die Ideenbringer Verena und Max Freudenberg, was sie motiviert hat, die DANKBAR zu eröffnen, und warum Ihr immer samstags zum Grillen vorbei kommen solltet. Schreit auch Euer Herz jetzt ganz laut JA, dann unterstützt das Projekt mit einem kleinen Betrag auf SPONSORT!

 

Es gibt in der Region keine Bar wie die Eure. Was hat Euch persönlich motiviert, die DANKBAR zu eröffnen?
Verena: Wir wurden inspiriert durch Hannes‘ Wohnzimmer in Marburg. Dort waren wir Ende letzten Jahres zufällig bei einer Veranstaltung und waren ganz aus dem Häuschen, als uns vor Ort das Konzept des Ladens erklärt wurde. Auch dort gibt es keine festen Preise, hier wird geschenkt. Die Freiwilligkeit eröffnet einen ganz neuen Blickwinkel und man spürt, dass sich das Miteinander auf einmal komplett ändert. Die Leute werden herzlicher, andere Werte zählen. Wir haben die Atmosphäre dort in Marburg sehr genossen und mussten danach natürlich erstmal recherchieren. Im ersten Moment glaubt man nicht, dass sich ein Laden durch freiwillige Geschenke finanzieren kann. Aber auch andere innovative Projekte, die auf dem „Pay-what-you-want“-Vergütungsmodell basieren, machen vor, dass es funktioniert. Beispielsweise wurde der Zoo Münster 2012/2013 über sein Wintertief gerettet, indem die Festpreise abgeschafft wurden und die Besucher so viel zahlen konnten, wie ihnen der Besuch wert war. So nahm der Zoo 5,5 mal mehr ein, als in den Wintern davor.

Max: Weitere Beispiele wären das Restaurant „Der Wieder Deewan“ in Wien, welches schon seit Eröffnung 2005 auf dieses System baut, sowie die Musikband „Radiohead“, die ihr Album „In Rainbows“ zu einem selbst gewählten Preis anboten. Wir fanden das alles so interessant, dass wir das auch in Mannheim ausprobieren wollten. Vor allem die Bereicherung eines, auf Freiwilligkeit basierenden Miteinanders wollten wir mit Anderen teilen. Denn sobald man etwas aus freien Stücken tut, macht man es gerne und es kommt von Herzen. Wir
haben dann das Ganze noch mit unseren größten Leidenschaften gepaart, nämlich Kunst und Kultur et voilà, das DANKBAR Konzept war in groben Zügen entstanden.


Events oder Dinner for 2, Konzerte oder kleine Barmusik – worauf legt Ihr den Schwerpunkt?
Verena: Die DANKBAR ist ein Kunst- und Kulturcafé. Dinner for 2 mit Drei-Gänge-Menü wird es bei uns nicht geben, dafür aber wöchentlich wechselnde Themenblocks, die Unplugged-Auftritte, Ausstellungen, Vorträge, Workshops und vieles mehr beinhalten werden. Von Montag bis Mittwoch ist die DANKBAR ein Tagescafé, von 11-19 Uhr. Es werden hauptsächlich regionale und fair-traide-Produkte ausgegeben. Mittags gibt es eine täglich wechselnde Tagessuppe. Auch Snacks wie Brezeln, frisches Obst und Kuchen möchten wir anbieten.

Max: Natürlich kann man auch die Ausstellung besichtigen, die sich in den Räumen der DANKBAR befinden. Donnerstags bis samstags haben wir bis 24 Uhr geöffnet. An diesen Tagen werden Veranstaltungen stattfinden. Beispielsweise haben wir Samstagnachmittag immer, wenn das Wetter mitspielt, ein social-grill-event vorgesehen. Jeder bringt sein Grillgut mit, der Rost brennt und für kühle Getränke sorgt die DANKBAR. Parallel finden andere Programmpunkte statt. Wir möchten so auch Synergie-Effekte schaffen, die Künstler untereinander vernetzen und ein Treffpunkt für Gleichdenkende entstehen lassen.

Was habt Ihr durch die Startphase gelernt und welche Wege der Finanzierung seid Ihr bisher gegangen?
Max: Was wir auf jeden Fall gelernt haben ist, immer einen Schritt nach dem anderen angehen. Wir sind eigentlich ganz froh, dass wir anfangs nicht wussten, was alles auf uns zukommen wird, denn sonst hätten wir wahrscheinlich gar nicht erst angefangen. Wir können die Fahrten zu Ämtern, Telefonate und aufgewendete Stunden schon jetzt nicht mehr zählen. Wir sind als extremer Sonderfall einzustufen, da wir eine gemeinnützige Unternehmergesellschaft sind, die jedoch kein Gewerbe ist, obwohl es ja doch irgendwie etwas mit Gastronomie zu tun hat. Dadurch waren oft viele Ansprechpartner verständlicherweise überfragt. Was für uns die Sache nicht leichter und die Wege nicht kürzer gemacht hat.

Verena: Wir mussten uns oft gegenseitig ermahnen, einen kühlen Kopf zu bewahren. Aber glücklicherweise haben wir uns bisher mit den kurzen Überforderungsanfällen abgewechselt, so dass das immer gut klappte. Die Motivation haben wir nie verloren, weil wir hinter unserer Idee stehen und uns sicher sind dadurch einen Mehrwert für Mannheim und seine Menschen zu erzeugen. Und wir finden ganz toll, dass uns bereits zugetragen wurde, dass das nicht nur wir so sehen. Bisher haben wir alles aus eigener Tasche finanziert. Daher geraten wir langsam an die Grenzen unserer Möglichkeiten. Eine finanzielle Unterstützung für den Umbau und die Startphase des Ladens würde uns unheimlich entlasten. Jeder, der die Idee unterstützen will kann uns nun freiwillig ein kleines Stück seines Herzens mit einfließen lassen. Wessen Herz jetzt ganz Laut ‚JA‘ schreit, kann uns helfen uns sich an der Umsetzung der DANKBAR beteiligen. Spendet für dieses Projekt und macht es gemeinsam mit uns möglich, die Location in Mannheim zu etwas Besonderem werden zu lassen.

Warum habt Ihr Euch für Eure Kampagne auf SPONSORT entschieden?
Verena: Wir möchten etwas in unserer Region und für die Menschen aus unserer Region verändern. Wie super passt denn da eine Crowdfunding Plattform, die genau das unterstützt? Nämlich in der Region füreinander einzustehen und sich gegenseitig zu fördern und zu unterstützen. Wir finden das Projekt SPONSORT total klasse und finden, dass es ganz besonders gut zur DANKBAR passt. Durch persönlichen Kontakt mit dem SPONSORT-Team wurden wir bereits jetzt schon toll unterstützt. Wir fühlen uns bestens aufgehoben und sind uns sicher, dass wir mit unserer Kampagne hier richtig sind.

Damit die DANKBAR zu einer kultigen, aber gemütlichen Location umgebaut werden kann, starten Max und Verena und Max eine Crowdfunding-Kampagne auf SPONSORT. Hier könnt Ihr die beiden unterstützen!

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