Erna soll bleiben

Das Gemälde Urteil des Paris von Ernst Ludwig Kirchner ist eines der bedeutendsten Werke in der Sammlung des Wilhelm-Hack-Museums und zählt zu den wichtigsten Gemälden in Rheinland-Pfalz. Es ist eines der Hauptwerke Kirchners aus der Zeit kurz vor dem 1. Weltkrieg. Nach umfangreichen Forschungen wurde festgestellt, dass das Gemälde ursprünglich zu der jüdischen Sammlung Hess gehörte, während der NS-Zeit unrechtmäßig entwendet wurde und daher zurückgegeben werden müsste. Mit der Erbin konnte jedoch eine faire und gerechte Lösung gefunden werden: Für einen weit unter Marktwert liegenden Betrag kann das Wilhelm-Hack-Museum das Werk ankaufen!  Seit Monaten wird mit Nachdruck an der Finanzierung des Gemäldes gearbeitet. Dank großzügiger Unterstützung konnten bereits über zwei Drittel der vereinbarten Summe akquiriert werden. Sollte die Summe nicht zusammenkommen, muss das Gemälde an die in Großbritannien lebende Erbin zurückgegeben werden und das kunsthistorisch bedeutende Werk geht sehr wahrscheinlich der deutschen Öffentlichkeit verloren. Symbolisch für den noch fehlenden Betrag steht die farbig markierte Figur der Erna Schilling, die im Urteil des Paris zusammen mit ihrer Schwester abgebildet ist. Kirchner erscheint hier selbst als Jüngling Paris, der sich nach der griechischen Mythologie entscheiden muss, welche der drei Göttinnen die Schönste ist. Kirchners Wahl fiel auf Erna, die bis zu seinem Tod an seiner Seite blieb.  

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brazier gregory

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